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Die Welt aus den Augen und mit den Worten eines Teddybären neu betrachten

Haben Teddybären eine eigene Meinung? Meine Antwort darauf lautet ganz klar Ja. Wahrscheinlich hat mich selbst ein Teddybär zu sein zu einem echten Experten auf diesem Gebiet gemacht. In diesem Blog zeige ich Dir, dass das Leben eines Teddys nicht nur aus Plüsch und Knopfaugen besteht. Ich hoffe Du hast Lust Dich auf dieses Abenteuer einzulassen.

Zuerst einmal ein paar persönliche Infos zu mir

Mein Name ist Ben Bär. Alle Teddybären heißen übrigens Bär mit Nachnamen. Darauf haben sich Vertreter der größten Teddybärgewerkschaften auf allen sechs Kontinenten in einer Abstimmmung 1982 geeinigt. Fast wäre die Abstimmung daran gescheitert, dass sich die australischen Plüschkoalas geweigert haben teilzunehmen, wenn nicht ein Eukalyptusbaum anstelle eines Stuhls für Sie bereitstehen würde. Aber wieder zurück zu mir. Ich bin 36 Jahre alt und Besitzer einer eigenen Plüschtierfabrik. Diese habe ich kürzlich von meinen Vater übernommen, der endlich dem Drängen meiner Mutter nachgegeben hat beruflich etwas kürzer zu treten. Die beiden sind wahrscheinlich jetzt gerade mit ihrem Wohnmobil irgendwo zwischen der Küste und den Bergen unterwegs auf Tour durch Deutschland. Spätestens alle drei Tage kriege ich eine neue Postkarte mit Urlaubsmotiven und vielen Grüßen an Babsi. Das ist übrigens meine französische Bulldogge, da ich aktuell Single bin.

Warum ausgerechnet eine Spielzeugfabrik?

Diese Frage höre ich mindestens einmal pro Woche. Wenn ich versuche humorvoll darauf zu antworten sage ich immer, dass es der Queen ja auch niemand abnehmen würde, wenn Sie statt selbst designten Kronen Staubsauger verkaufen würde. Die Wahrheit ist jedoch, dass ich einfach gerne Plüschtiere herstelle und damit Kinder und bestimmt auch viele Erwachsene glücklich mache. Denn ab und zu bekomme ich Briefe von Leuten weit über 18, die sich über unseren neuen Kollektionen freuen und mir Bilder Ihrer Sammlung von Plüschtieren schicken. Vor zwei Jahren habe ich neben der Fabrik noch einen kleinen Laden eröffnet. In diesem verkaufe ich die Plüschtiere, die während der Herstellung beschädigt wurden. Als B-Ware müssten wir diese eigentlich aussortieren. Doch ich habe beschlossen diese mit Flicken zu reparieren und für einen geringeren Preis im Laden anzubieten. Besonders Eltern die nur wenig Geld zur Verfügung haben sind froh ihren Kindern dennoch Spielzeug kaufen zu können.

Meine Hobbys oder wie ein Teddybär die Schallmauer durchbricht

Du fragst Dich was ein Teddybär für Hobbys hat. Mein liebstes Hobby ist Motorradfahren. Mit meiner Maschine erledige ich fast alle Fahrten zur Arbeit, nur zum Einkaufen habe ich noch eine kleine aufgemotzte Ente, die schon in den 70er Jahren meinem Vater gehört hat. Mein rotes Motorrad hat zudem einen Beiwagen, damit auch mein Hund Babsi immer mit dabei sein kann. Diese stellt in der Spielzeugfabrik zwar ein gewisses Risiko dar, aber mittlerweile leistet sie einen wertvollen Beitrag für die Qualitätskontrolle. Wenn Sie es schafft einen neuen Prototyp in weniger als einer Minute komplett auseinanderzunehmen, müssen eindeutig in der Entwicklungsabteilung nochmal die Köpfe zusammengesteckt werden. Warum Sie das gleiche nicht bei mir versucht? Ganz einfach ich habe immer ihre Lieblingsleckerchen in der Tasche und zudem einen Platz in meinem Bett für Babsi reserviert. Beim Motorradfahren liebe ich es meine Grenzen auszutesten und natürlich ohne Hund auch einmal eine Runde über eine Rennstrecke zu drehen, wenn diese mehrmals pro Jahr für die Öffentlichkeit freigegeben werden.

Auf dem Eis laufe ich zu sportlicher Höchstleistung auf

Meine zweite große Leidenschaft gilt dem Sport. Vielleicht überlegst Du jetzt bei welcher Sportart auch ein Teddybär um Medaillen kämpfen könnte. Also Usain Bolt mache ich mit meinen kurzen Beinen wahrscheinlich keine Konkurrenz und auch Manuel Neuer muss sich in den nächsten Jahren keine Sorgen machen, dass ich ihm im Tor auf die Nummer 2 verweise. Dennoch habe ich eine Sportart entdeckt, bei der ich mich auch als Teddybär nicht fehl am Platz fühle. Diese Sportart ist Eishockey. Hier kann ich wirklich zur Höchstform auflaufen. Obwohl manchmal tun mir meine Gegner schon etwas leid. Denn diese gucken nach einem Bodycheck in die Bande schon sehr verdutzt, wenn ich mich einfach aufrappele und weitermache. Da ich keine Knochen habe, kann ich mir auch nichts brechen. Das ist auf dem Eis ein echter Vorteil.

Wusstest Du, dass ein Teddybär auch in Geldangelegenheiten über ein gutes Gespür verfügen kann

Naja zu mindestens glaube ich, dass ich dieses Talent von meinen Eltern geerbt habe. In den letzten Jahren habe ich mein Glück immer wieder an der Börse versucht. Hier geht jedoch fasst die gesamte Freizeit dafür drauf Trends abzusehen und günstig und kaufen und möglichst teuer zu verkaufen. In den letzten Jahren habe ich daher nach Alternativen zum Anlegen gesucht. Neben etwa weniger anstrengenden Aktienfonds bin ich dabei auch auf das Pokerspielen gestoßen Alles ganz legal natürlich und nur auf offiziellen Turnieren. Kennen mich die Leute dort noch nicht brauche ich noch nicht einmal mein Pokerface aufzusetzen. Meist dauert es mehrere Minuten bis sich meine Mitspieler an den Gedanken gewöhnt haben mit einem Teddybär zu spielen. Eines meiner ersten Preisgelder nach einem Turniersieg habe ich übrigens für den Kauf und die Einrichtung des Ladens verwendet, den ich bereits erwähnt habe.

Von einem Kleinstadtteddy zum echten Globetrotter

Ich muss zugeben bis vor etwa 10 Jahren bin ich nur sehr selten verreist. Doch seit ich begonnen habe in der Firma meines Vaters einzusteigen habe ich schnell ein Interesse daran entwickelt außer Bären noch andere Tiere als Stofftiere herzustellen. In den letzten Jahren war ich dafür auf fast allen Kontinenten bis auf Südamerika unterwegs gewesen. Überall fand ich Tiere wie Fruchtfledermäuse oder den im Meer lebenden Dugong, die nun auch in immer mehr Kinderzimmern ein Zuhause finden. Ich muss zugeben am liebsten reise ich jedoch in Länder in denen die Luftfeuchtigkeit nicht ganz zu hoch ist. Denn sonst habe ich kaum eine Chance, wenn ich einmal ins Schwitzen gerate, dass mein Pelz einmal komplett durchtrocknet. Sonnenmilch kann ich mit dagegen sparen, da Teddybären einfach keinen Sonnenbrand bekommen. Meine nächste Reise geht übrigens nach Brasilien, um den dort lebenden großen Ameisenbär einmal aus der Nähe zu betrachten. Wünscht mir Glück, dass ich dort nicht gerade in der Regenzeit ankomme.

Komm mich von jetzt an doch öfter besuchen

Wenn Du Dich schon immer gefragt hast, welche Meinung ein Teddybär vertritt, bist Du bei diesem Blog genau richtig. Denn hier halte ich mit meiner Meinung zu zahlreichen Themen bestimmt nicht hinterm Berg. Hast Du Lust bekommen auf einen Blog der etwas anderen Art würde ich mich sehr freuen Dich von jetzt an regelmäßig hier begrüßen zu dürfen.