In den Armen eines Kindes wirkt ein Teddybär als Inbegriff der Geborgenheit und des Trosts. Dieses kuschelige Spielzeug, inspiriert von den realen Bären der Wildnis, steht im krassen Gegensatz zu den mächtigen, oft gefürchteten Raubtieren, die Grizzlybären, Eisbären und ihre Verwandten tatsächlich sind.  In einer Welt, in der sehr große 3 Meter Teddybären als überdimensionale Kuschelfreunde in Kinderzimmern Platz finden, steht die Zuneigung zu diesen plüschigen Giganten in starkem Kontrast zu der Respekt gebietenden Präsenz ihrer lebenden Gegenstücke in der Wildnis. Wie kam es, dass wir diese majestätischen, doch gefährlichen Geschöpfe in der Kultur und den Medien so sehr verniedlicht haben, und welche Auswirkungen hat diese Wahrnehmung auf den Naturschutz und unser Verhalten gegenüber Wildtieren?

Die Ursprünge der Verniedlichung

Die Tradition, Bären zu verniedlichen, lässt sich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen, als Präsident Theodore Roosevelt sich weigerte, auf eine gefangene Bärenmutter zu schießen. Diese Geschichte inspirierte den Spielzeugmacher Morris Michtom dazu, den "Teddybären" zu kreieren. Seitdem hat sich das Bild des Bären in der Öffentlichkeit dramatisch gewandelt. Aus dem gefürchteten Raubtier wurde ein Symbol für Schutz und Kindlichkeit.

Die Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Wildtieren

Diese Verniedlichung in der Kultur hat zu einer verzerrten Wahrnehmung der tatsächlichen Natur von Bären beigetragen. Filme, Bücher und Spielzeuge stellen Bären oft als freundliche, harmlose Wesen dar, was insbesondere bei Kindern zu dem Missverständnis führen kann, dass echte Bären ähnlich ungefährlich sind. Diese Wahrnehmung kann gefährliche Interaktionen zwischen Menschen und Bären fördern, insbesondere in Gebieten, wo sich die Lebensräume von Menschen und Wildtieren überschneiden.

Konsequenzen für den Naturschutz

Auf der positiven Seite hat die Beliebtheit von Bären in der Popkultur auch zu einem erhöhten Bewusstsein und Unterstützung für den Naturschutz geführt. Organisationen, die sich dem Schutz von Bären und ihren Lebensräumen widmen, nutzen oft das positive Image dieser Tiere, um Aufmerksamkeit und Spenden für ihre Sache zu generieren. Dieses erhöhte Bewusstsein kann zu effektiveren Schutzmaßnahmen und einer stärkeren öffentlichen Unterstützung für Naturschutzprojekte führen.

Die Notwendigkeit eines ausgewogenen Verständnisses

Experten betonen die Wichtigkeit, ein ausgewogenes Verständnis der Natur von Bären zu fördern. Bildungsprogramme und Kampagnen, die sowohl die liebenswerten als auch die gefährlichen Aspekte dieser Tiere hervorheben, können dazu beitragen, die Öffentlichkeit über die richtige Interaktion mit Wildtieren aufzuklären und gleichzeitig die Unterstützung für den Naturschutz zu stärken.

Naturschützer, Psychologen und Kulturwissenschaftler sind sich einig, dass die Beziehung zwischen Menschen und Bären komplex ist. Einerseits führt die Verniedlichung von Bären in der Kultur zu einer gefährlichen Unterschätzung ihrer Wildheit. Andererseits kann die Zuneigung zu diesen Tieren das Engagement für ihren Schutz verstärken. Der Schlüssel liegt darin, ein Gleichgewicht zu finden, das sowohl die Sicherheit der Menschen als auch den Schutz und Erhalt der Bären und ihrer natürlichen Lebensräume gewährleistet.

 

 

Was gibt es schöneres, als zu Handarbeiten und selbst einen Teddybären fürs Enkelkind oder dem eigenen Kind zu nähen. De Boom für DIY-Projekte für Kinder geht weiter. Ein wenig Geschick ist nötig, doch auch Anfänger können schnell einen simplen Teddybär mit wenig Mühe nähen. Hier einige Tipps fürs Nähen eines Teddybärs.

Wie kann man einen Teddybär selber nähen?

Mit relativ wenigen Materialien kann man schon in kurzer Zeit einen Teddybär selber nähen. Wer eine bebilderte Nähanleitung nutzt, kann auch als Nähanfänger mit einem Schnittmuster schnell den Erfolg erzielen. Für den Privatgebrauch eignet sich dieser Teddybär und die Schritt für Schritt Anleitung hilft, dass er am Ende auch wunderschön wir und bespielbar.

Welches Material wird benötigt?

Man benötigt für einen Teddybär:

  • Stücke aus Fleece oder Kunstfell in der Größe, in der der Teddybär später werden soll
  • ca. 150 g Füllwatte
  • Stickgarn oder Wolle für die Augen und die Nase
  • Nähgarn

Welche Werkzeuge braucht man?

Als Werkzeuge genügen die Nähnadel und eine Nähmaschine.

Nähvorlagen nutzen

Mit der richtigen Nähvorlage, einem Schnittmuster, wird der Teddy sicher etwas. Man kann sie herunterladen im Internet oder im Handel kaufen. Wer den Teddy dann für ein Baby oder ein Kleinkind möchte, sollte ihn um 75 % am PC verkleinern und dann ausdrucken. Denn ein Riesen Teddybär ist eher etwas für die größeren Kinder.

Anschließend werden der Teddybär bzw. die Teile ausgeschnitten laut Schnittmuster:

2x Körper (im Stoffbruch)
1x Hinterkopf
2x Vorderkopf (doppelte Stofflage)

Beim Körper und beim Vorderkopf wird der Stoff vorher zusammengelegt und dann mit Falzkante ausgeschnitten.

Schritt für Schritt Anleitung

1. Die Vorderkopfteile mit der flauschigen Seite außen aufeinanderlegen und die Naht schließen. So wird der Kopf genäht.

2. Das Teil des Hinterkopfs wird dann auf den Vorderkopf gesteckt und die kleinen Einschnitte an den Ohren zeigen, wie die Teile sitzen müssen. Die auf dem Bild gezeigte Naht wird anschließend geschlossen.

3. Die beiden Körperteile werden rechts auf rechts zusammengelegt und mit Nadeln gesteckt. Dann an den vorgegebenen Seiten schließen und zunähen.

4. Die Kopfteile und der Körper werden gewendet.

5. Dann näht man die Ohren ab. Auch Anfänger können das Ohr an der eingezeichneten Naht nähen. Diese Tätigkeit macht man am besten mit der Hand und nimmt Nadel und Nähfaden. Anschließend werden die Fäden verknotet und vernäht. Es entstehen hübsche Ohren, die dem Teddy sein individuelle Aussehen geben.

6. Zunächst näht man mit der Hand den Kopf an den Körper an. Das wird zuerst geheftet und später sauber nachgenäht. Die Kopfnaht wird nur teilweise verschlossen und in die kleine Öffnung stopft man später dann das Füllmaterial. Auch der Körper wird anschließend befüllt und am Schluss werden die Nähte komplett geschlossen. Die Füllmaterialien und das Kunstfell des Teddys sind idealerweise waschbar, damit die hygienischen Aspekte für kleine Kinder gegeben sind.

7. Der Körper und der Kopf werden zusammengenäht.

8. Damit der Teddy griffiger wird, kann man unten ein paar Steppungen an den Armen und Beinen einfügen. Dadurch können ihn vor allem Kleinkinder besser halten.

9. Als letzter Schritt werden noch die Gesichtselemente aufgestickt: Mund, Augen Nase. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, keine Glasperlen oder Glasaugen bei Kleinkindern oder Babys aufzunähen. Das ist gefährlich, da sie diese verschlucken könnten. Es besteht Erstickungsgefahr. Wer hier mit etwas Geschick liebevoll die Augen, die Nase und den Mund aufstickt, liegt auf der sicheren Seite. Denn mit dem Stickgarn ist auch das waschbar.

 

Fazit

Ein selbstgemachter DIY-Teddy kommt immer gut an, egal ob als Weihnachtsgeschenk, als Geburtstagsgeschenk oder auch zur Geburt oder Taufe. Mit der richtigen bebilderten Nähanleitung und einem Schnittmuster, dem kuscheligen und möglichst waschbaren Material und ein wenig Geschick können auch Anfänger einen hübschen Teddy nähen. Die Kinderaugen strahlen, wenn der fertige, selbstgemachte Teddy überreicht wird.

 

Beistellbetten für hohe Betten - die optimale Lösung für Babys und Eltern


Das babybay Comfort ist ideal für hohe Betten. Hier Preis ansehen
Der ersehnte Nachwuchs ist endlich da, die stolzen Eltern überglücklich. Die Babygrundausstattung - und meist viel mehr - ist angeschafft und liegt griffbereit. Trotzdem stellen sich viele Eltern die Frage:"Haben wir an alles gedacht? Was benötigt das Kind eventuell noch?"
Die Frage ist schnell beantwortet. Die neuen Erdenbürger brauchen vor allen Dingen eines: die Fürsorge und die Nähe ihrer Eltern. Tagsüber ist das kein Problem. In einem Tragetuch kann der Säugling ganz dicht und geborgen am Körper getragen werden. Nachts wird es schon ein wenig schwieriger. Hier sind Beistellbetten für das Ehebett die optimale Lösung.

Was genau sind Beistellbetten?

Beistellbetten werden an der Seite des Ehebettes angebracht. Sie sind nur an drei Seiten geschlossen. Durch die offene Längsseite sorgen sie dafür, dass die Liegeflächen von Elternbett und Babybett fast nahtlos ineinander übergehen. So kann Ihr Kind direkt an Ihrer Seite schlafen und nächtliches Stillen oder Beruhigen des Kindes gestaltet sich einfach und bequem, da kein Elternteil extra dafür aufstehen muss.

Was muss ein gutes Beistellbett mitbringen?

Nicht jedes Elternbett ist gleich. Durch unterschiedlich hohe Matratzen, Federholzrahmen oder Modelle sind die Betten unterschiedlich hoch. Speziell Boxspringbetten sind durch den mehrteiligen Aufbau um einiges höher als ein klassisches Bett. Daher sollte ein gutes Beistellbett eines sein: höhenverstellbar und das stufenlos. Kann das Beistellbett nur in bestimmten Stufen erhöht werden, kann der Vorteil der nahtlosen Liegefläche zwischen Eltern- und Kinderbett schnell verloren gehen.

Beistellbetten kommen in verschiedenen Variationen. Das klassische Modell ist eine kleine Koje, die an das Elternbett montiert werden kann. Es gibt größere Modelle, die später zum normalen Gitterbett umgebaut werden, als auch Modelle mit Rollen, die auch als Stubenwagen fungieren können. Wichtig ist das Material und die Sicherheit für Ihr Kind. Die montierbaren Kojen als auch die zum Gitterbett verwandelbaren Beistellbetten sind meist aus massivem Holz gefertigt. Achten Sie hier auf abgerundete Ecken, verdeckte Schrauben, eine hochwertige Verarbeitung und darauf, dass keine Spalten vorhanden sind, an denen sich Ihr Baby verletzen könnte.

Die drei besten Beistellbetten für hohe Betten

Es gibt eine Vielzahl an Beistellbetten in unterschiedlichen Größen und unterschiedlichen Materialien auf dem Markt. Auch der Preis variiert von Hersteller zu Hersteller. Um Ihnen die Suche nach dem perfekten Beistellbett für Sie und Ihren Nachwuchs zu erleichtern, sind hier die drei besten Beistellbetten für hohe Betten für Sie zusammengefasst.

FabiMax 3451 Beistellbett BOXSPRING weiß, inkl. Matratze COMFORT und Nestchen Amelie weiß

Das FabiMax 3451 besteht aus massiver Buche. Das natürliche Material Holz ist umweltfreundlich, warm und robust und passt sich jedem vorhandenen Einrichtungsstil perfekt an. Es ist mit speichelfestem Lack gemäß DIN EN 71-3 in weiß lackiert. So ist Ihr Baby geschützt, auch wenn es einmal an einem der Gitterstäbe "nuckelt". Das Beistellbett ist stufenlos von 40 cm bis 73 cm höhenverstellbar.

Die große, kuschelige Liegefläche des stabilen, hochwertig verarbeiteten Beistellbetts kommt in den Maßen 90 cm x 55 cm und bietet dem Kind genug Platz, um sich ordentlich zu strecken.
Ein großer Vorteil neben der stufenlosen Höhenverstellbarkeit ist das im Lieferumfang enthaltene Befestigungsset speziell für Boxspringbetten.
Im Lieferumfang enthalten sind ebenfalls eine Matratze und ein weich gepolstertes Nestchen. Erhältlich ist das FabiMax 3451 ab circa 135 Euro. (Amazon)

Babybay Original Beistellbett

Das Babybay Original Beistellbett ist der Allrounder unter den Baby-Beistellbetten. Es ist robust, hochwertig verarbeitet und lässt sich kinderleicht zusammenbauen. Genauso einfach ist es sicher am Bett montiert und stufenlos verstellbar. Egal, wie hoch Ihr Bett ist oder wie dick oder dünn Ihr Bettrahmen, das Babybay passt sich mit einem Handgriff an.

Für das Babybay Original ist einiges an Zubehör erhältlich. Hier zeigt sich die Stärke der Babybay Betten, denn mit dem erhältlichen Zubehör lassen sich diese Beistellbetten verwandeln. So können Sie das Bett mit Rollen und einem Verschlussgitter in einen Stubenwagen verwandeln, zu einem Gitterbett oder sogar zu einem Hochstuhl und müssen nicht zusätzliche Möbel kaufen. Das Original ist 10-fach wandelbar, mit vielen Kombinationen, bietet sieben verschiedene Holzoberflächen und viele fröhliche Nestchen-Farben.

Bei Babybay haben Sie die Wahl zwischen dem Original, Midi, Maxi und Modellen speziell für Boxspringbetten. Alle Modelle werden aus natürlichen Buchen-Massivholz gefertigt.
Bei diesem Beistellbett ist zwar die Matratze nicht im Lieferumfang enthalten, sie kann jedoch zusammen mit dem gewünschten Nestchen dazu bestellt werden.
Erhältlich ist das Babybay Original ab circa 135 Euro direkt beim Hersteller und anderen Anbietern, wie zum Beispiel Amazon, Babywalz oder Segmüller.

Roba Room Bed

Das Roba Room Bed liegt mit einem Preis ab 155 Euro aufwärts zwar im höheren Preissegment, dafür erhalten Sie allerdings ein vollwertiges Gitterbett in den Maßen 60 cm x 120 cm mit vielen Extras.
Die ersten Monate verwenden Sie das Roba Room einfach als Beistellbett. Mit zwei Metallwinkeln kann es sicher am Elternbett montiert werden. Einziger Wermutstropfen: Das Roba Room ist nicht stufenlos verstellbar, allerdings verfügt es über sechs verschiedene Einstellungsstufen.

Die offene Seite kann entweder mit einem Gitter oder einer Stoffwand mit Reißverschluss geschlossen werden. Dadurch verwandelt es sich schnell in ein Stubenwagen oder in ein normales Gitterbett. Der Reißverschluss kann geöffnet werden, so haben Sie Ihr Baby jederzeit im Blick, können es nachts bequem versorgen. Durch Schließen des Reißverschlusses können Sie Ihr Baby auch langsam an das Schlafen "allein" gewöhnen.

Sie erhalten nicht nur das Bett, sondern auch eine hochwertige Matratze, kuschelige Kinderbettwäsche, Befestigungsmaterial, ein Bremsrollen-Set und einen Himmel inklusive Himmelstange. Dieses Bett ist ein Allrounder, den Sie viele Jahre lang verwenden können.

Wo sind die Beistellbetten erhältlich?

Beistellbetten können Sie direkt über die Onlineshops der Hersteller beziehen oder über ein Fachgeschäft für Babyausstattung in Ihrer Nähe oder einem Onlineshop wie Babywalz. Die weitaus größte Auswahl finden Sie allerdings bei Amazon.

Lockenstab vs. Warmluftbürste

Wer kennt es nicht: Während Frauen mit Locken ständig über Probleme mit der krausen Haarpracht klagen, würden die meisten sich wenigstens hin und wieder sehr über natürliche Locken oder Wellen freuen. Immerhin ist lockiges Haar bereits seit der Antike ein Sinnbild für weibliche Schönheit. Im alten Griechenland war die "Calamis", die Frisier-Sklavin, für die Lockenpracht ihrer Herrin zuständig.
Glücklicherweise gibt es heute Mittel und Wege, sich auch ohne Sklavin schnell eine prächtige Lockenmähne zuzulegen; Lockenstäbe sind hierfür das bekannteste Werkzeug. Doch immer wieder gerät der Lockenstab in Verruf. Was ist dran an den Vorwürfen, er schädige das Haar? Und welcher Lockenstab ist für dich geeignet? Mittlerweile gibt es unzählige verschiedene Arten, angefangen beim einfachen runden Stab mit oder ohne Clip über das Kreppeisen bis hin zur Warmluftbürste. Wie soll man da das richtige Gerät für sich finden?

Schädigt der Lockenstab das Haar?

In den Weiten des Internets finden sich immer wieder schockierende Berichte über Lockenstäbe, die ihren Besitzerinnen buchstäblich die Haare vom Kopf gebrannt haben. Allerdings darf man in dieser Hinsicht beruhigt sein. Neue Lockenstäbe verursachen höchst selten derartige Schäden am Haar. Doch wie sieht es mit der Haargesundheit aus, wenn man sich über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder die Haare lockt?
Diese Frage lässt sich nicht allgemein beantworten. Die individuelle Haarstruktur und -Gesundheit spielt eine große Rolle bei der Frage, ob der Lockenstab die Haare schädigt oder nicht. Feines Haar oder eine durch Blondierung vorbelastete Mähne können durch häufige Benutzung eines Lockenstabs angegriffen werden. Die Hitze kann in das bereits geschädigte Haar eindringen - die Folge sind Frizz und Haarbruch.
Sind die Haare jedoch gesund und werden regelmäßig gepflegt, spricht nichts gegen die Anwendung des Lockenstabs.

Wie wird der Lockenstab richtig angewandt?

Besonders wichtig ist die Verwendung eines Hitzeschutzsprays, damit dein Haar nicht unnötig belastet wird. Außerdem sollte der Lockenstab nicht voll aufgedreht werden, denn je mehr Hitze an das Haar kommt, umso höher ist das Risiko für Hitzeschäden. Für die meisten Haartypen reichen 180° völlig aus. Deshalb solltest du beim Kauf eines Lockenstabs darauf achten, dass die Hitze verstellbar ist. Gerade feines und empfindliches Haar sollte nicht zu heiß behandelt werden.
Es empfiehlt sich, vor allem langes Haar in mehrere Sektionen einzuteilen und dann jede Strähne einzeln um den Lockenstab zu drehen. Um einen besonders tollen Effekt zu erzielen, solltest du die Locken auf der von dir aus gesehen rechten Seite mit und auf der linken Seite gegen den Uhrzeigersinn um den Stab wickeln.

Welcher Lockenstab ist für dich geeignet?

Es gibt mittlerweile die verschiedensten Arten von Lockenstäben für die unterschiedlichsten Arten von Locken oder Wellen. Für die Entscheidung, welchen Lockenstab du dir zulegen möchtest, solltest du dir zunächst überlegen, welche Art von Locken du gerne haben möchtest. Sollen es lieber kleine Kringellöckchen sein oder sanfte Beachwaves?
Hast du kurzes Haar, solltest du dir lieber einen schmalen Lockenstab zulegen. Auch für feines Haar ist ein schmales Gerät besser geeignet, damit sich die Hitze gleichmäßig verteilen kann. Wer allerdings bereits Locken hat und seiner Naturmähne den letzten Schliff verpassen möchte, legt sich am besten einen breiten Lockenstab zu, denn hier ist die Anliegefläche größer als bei einem schmalen Modell und die von Natur aus feuchtigkeitsarmen Haare werden durch die verkürzte Behandlungsdauer geschont. Auch für langes Haar sind breite Lockenstäbe besser geeignet.

Die Frage nach dem Preis

Der Preis spielt beim Kauf eines Lockenstabs eine wichtige Rolle. Allgemein lässt sich sagen, dass man bereits für 30 bis 60 Euro einen anständigen Lockenstab von einer guten Marke bekommen kann. Profi-Geräte, die in vielen Friseursalons zum Einsatz kommen, sind ab etwa 150 Euro erhältlich.
Letztendlich ist es deine Entscheidung, wie viel Geld du in deinen Lockenstab investieren möchtest. Eine gute Einschätzung bekommst du, wenn du dich fragst, wie oft du den Lockenstab verwenden möchtest. Soll er regelmäßig, vielleicht täglich zum Einsatz kommen? Dann lohnt es sich womöglich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und in ein Gerät zu investieren, das sich nicht nur schnell aufheizt, sondern auch lange halten wird. Beim täglichen Locken ist es nervig und zeitaufwändig, wenn du einen Lockenstab hast, der sehr lange braucht, bis er die richtige Temperatur erreicht hat. Moderne Lockenstäbe der mittleren Preisklasse brauchen um die drei Minuten um sich aufzuheizen, während Profilockenstäbe bereits nach 20 Sekunden einsatzbereit sein können. Außerdem verpassen Lockenstäbe für Profis dem Haar eine Extraportion Glanz, denn sie sind oft mit Ionen-Technologie oder Infrarot-Wärme ausgestattet, die verhindern, dass das Haar zu stark austrocknet oder sich statisch auflädt.
Hast du hingegen vor, dir die Haare nur zu besonderen Anlässen, vielleicht nur ein- bis zweimal im Monat, zu locken, reicht ein günstigeres Modell vollkommen aus.
Woran du allerdings auf keinen Fall sparen solltest, ist die Beschichtung. Keramik oder Teflon sorgen dafür, dass das Haar zusätzlich geschont wird. Die meisten neueren Lockenstäbe haben standardmäßig eine solche Beschichtung, du solltest aber zur Sicherheit darauf achten und auf Lockenstäbe mit Metallspitze verzichten.
Ein weiterer Punkt, auf den du achten solltest, ist die einfache Handhabung. Der Lockenstab sollte nicht zu schwer sein, ein ausreichend langes Kabel und ein drehbares Kabelgelenk besitzen. Manche Modelle werden außerdem mit einer Aufbewahrungstasche und einem Ständer zum Abkühlen verkauft, was ebenfalls sehr hilfreich ist.

Verschiedene Lockenstäbe

Nicht nur der Preis und die Qualität des Lockenstabs sind wichtig, sondern natürlich auch die Art von Locken, die du erhältst. Da gibt es, wie bereits erwähnt, die verschiedensten Formen. Bevor du dich also für ein Modell entscheidest, solltest du dir darüber Gedanken machen, welches Ergebnis du erzielen möchtest. Sollen es sanfte Wellen sein oder richtige Korkenzieherlocken?

Mit oder ohne Clip?

Interessant sind Lockenstäbe mit einem sogenannten Clip, der die Strähne am Stab fixiert und es dir damit erspart, sie selbst festzuhalten. Das hat den Vorteil, dass du weniger Gefahr läufst dich zu verbrennen und nicht ständig beide Hände benutzen musst. Der Nachteil ist allerdings, dass die Locken nicht ganz so ebenmäßig aussehen wie bei einem Lockenstab ohne Clip. Du kannst natürlich einen Handschuh verwenden, wenn du dich für einen Lockenstab ohne Clip entscheidest, um dich vor Verbrennungen zu schützen. Oftmals ist ein solcher Handschuh bereits im Paket inbegriffen. Der Handschuh kann dich unter Umständen allerdings auch behindern, da du weniger Gefühl in den Fingern haben wirst.

Konische oder gerade Form?

Ebenfalls eine Frage der Ästhetik ist die Form des Lockenstabs. Viele Frauen, die großen Wert auf das natürliche Aussehen ihrer Locken legen, bevorzugen konisch geformte, also nach vorne hin spitz zulaufende Lockenstäbe. Hier kann die Locke bis zu den Haarspitzen gedreht werden und wird nach unten hin enger. Ein kleiner Nachteil der konischen Form ist allerdings die etwas schwierigere Handhabung, da die ganze Strähne schnell mal vom Lockenstab rutschen kann. Deshalb sind Anfänger, aber auch Fans von großen Beachwaves mit einem geraden Lockenstab besser dran.

Der doppelte Lockenstab

Ein etwas außergewöhnlicheres Modell ist der doppelte Lockenstab, bei dem man die einzelnen Strähnen in einer Acht um beide Stäbe wickelt. Heraus kommen sehr natürlich wirkende weil ungleichmäßige Locken. Es ist aber auch möglich, nur einen der beiden Stäbe zu verwenden. Das Ergebnis sind dann kleine Ringellocken. Der doppelte Lockenstab ist also eine interessante Alternative zum klassischen Stab, allerdings ist die Handhabung zunächst ungewohnt und ein Handschuh ist hier unerlässlich, da die Gefahr sich zu verbrennen deutlich höher ist als beim einfachen Lockenstab.

Der Autocurler

Eine richtige Innovation sind die sogenannten Autocurler, die dir das Aufdrehen auf den Stab abnehmen und dir somit auch mögliche Verbrennungen ersparen. Zusätzlich gibt es auch Geräte, die das Haar mit Hilfe von Wasserdampf in Form bringen und es so zusätzlich schonen. Diese Lockendreher ziehen die Haarsträhnen selbst ein - zumindest ist das der Idealfall. Hier gehen die Meinungen der Anwenderinnen aber sehr weit auseinander. Während manche auf die Lockendreher schwören, kommen andere damit überhaupt nicht klar. Ein weiterer Nachteil gegenüber den herkömmlichen Lockenstäben ist der Preis: Autocurler kosten zwischen 50 und 200 Euro und sind damit eine stolze Investition.

Der Perlenlockenstab

Noch relativ neu und unbekannt ist der sogenannte Perlen- oder Seifenblasenlockenstab. Mit seiner Hilfe erzeugst du Locken, die besonders natürlich aussehen, da du die Haare unregelmäßig um den Stab wickeln kannst.

Die Warmluftbürste als Alternative zum Lockenstab

Während Lockenstäbe lediglich die Funktion erfüllen, die Haare in eine lockige bis wellige Form zu bringen, kann die Warmluftbürste mehr: Sie föhnt die nassen Haare trocken und bringt sie gleichzeitig in die gewünschte Form - egal, ob glatt, lockig oder wellig. Die Handhabung ist dabei einfach: Das Haar wird auf die Bürste gewickelt. Die Borsten sorgen dafür, dass die Strähnen entwirrt und in Form geföhnt werden, der Feuchtigkeitsentzug garantiert einen stundenlangen Halt. Gegenüber dem Lockenstab hat die Warmluftbürste einen klaren Vorteil: Sie greift das Haar weniger an, denn die Temperaturen sind deutlich niedriger. Außerdem sorgt sie für eine Extraportion Volumen. Um dir die Arbeit zu erleichtern, solltest du beim Kauf darauf achten, dass die Bürste rotiert - am besten in beide Richtungen, damit du dein Haar sowohl nach innen als auch nach außen drehen kannst. Auch Warmluftbürsten können mit Ionen-Funktion und Keramikbeschichtung ausgestattet sein, was das Haar schont und für mehr Geschmeidigkeit und Glanz sorgt. Einige Modelle haben sogar eine Kaltluftstufe, die besonders schonend auf das Haar wirkt.
Der Nachteil gegenüber dem Glätteisen ist allerdings, dass die Locken, die du mit einer Warmluftbürste geformt hast, deutlich schwerer zu stylen sind und auch weniger lange halten. Meist ist nach einigen Stunden von den Locken nicht mehr viel übrig. Vor allem bei kleinen Locken sind herkömmlichen Lockenstäbe eindeutig im Vorteil. Sanfte Wellen oder gedrehte Haarspitzen können allerdings auch mit der Warmluftbürste bis zu mehrere Tage halten.

Kuscheltiere und Teddybären sind für Kinder extrem wichtig. Sie sind Freund und Tröster in einem und auf verschiedenen Ebenen wichtig für die Entwicklung. Das Kuscheltier wird ebenso zum Schmusen genommen, wie auch für Rollenspiele verwendet. Selbst Erwachsene sind von Teddybären fasziniert. Viele verwenden sie als Dekorationsobjekte, einige wenige sammeln sogar Teddybären.

Riesenteddys

Eine besondere Art des Teddybären ist der Riesen Teddybär. Von einem Riesenteddy spricht man ab einer Größe von etwa einem Meter. Viele dieser XXL-Teddybären sogar erreichen eine Größe zwischen 1,50 m und 2 m. Die allergrößten Bären sind sogar deutlich größer als 2 Meter hoch, kosten aber auch dementsprechend.

Nicht einfach so kaufen

Wenn es darum geht, einen Riesenbären zu erwerben, so sollte man einige Punkte beachten, um die nötige Qualität zu erwerben. Denn leider werden der europäische und insbesondere der deutsche Markt von Stofftieren aus asiatischen Teddyfabriken überschwemmt. Häufig (jedoch nicht immer) sind diese Kuscheltiere von minderer Qualität und dazu nicht selten mit Schadstoffen belastet. Immerhin sind a) die Grenzwerte in den asiatischen Ländern oft deutlich höher, als es bei uns in Europa der Fall ist und b) sind die Kontrollen auch bei weitem nicht so streng. Erkennen kann man dies unter anderem an der Tatsache, dass viele Produkte aus dem asiatischen Raum das CE Zeichen tragen, ohne tatsächlich die dafür nötigen Kriterien zu erfüllen. Wir haben mit den Experten von dieser Internetseite über Teddybären gesprochen, worauf noch beim Kauf zu achten ist.

So erkennt man Qualität

Insbesondere am Stoff und Fell eines Teddybären, sowie an seiner Verarbeitung, kann man die Qualität erkennen.
Prüfen Sie zuerst das Fell. Sollte es sich ablösen, wenn man daran zupft oder reibt, ist der Teddybär mangelhaft. Insbesondere kleine Kinder nehmen den Teddybären häufig in den Mund. Wenn so eine Fluse in den Hals gerät, kann das Kind ersticken.
Riechen Sie an dem Fell. Riecht es merkwürdig, vielleicht sogar chemisch, kann es unter Umständen belastet sein. Lassen Sie in diesem Fall die Finger von diesem Teddybären.
Schauen Sie sich genau die Nähte an. Sie sollten fest vernäht und nicht locker sein, damit das Kind nicht an die lose Füllung des Teddys kommen kann, denn hier droht wieder Erstickungsgefahr.
Schauen Sie sich alle Kleinteile genau an. Knöpfe, Augen und eventuell die Nase müssen fest vernäht sein. Auch diese Teile werden häufig in den Mund genommen und können verschluckt werden. Sehr junge Kinder stecken sich Kleinteile auch oft in die Nase und die Ohren. Am besten ist es, den Teddy alle paar Wochen auf diesen Punkt hin zu überprüfen.
Darüber hinaus sollte ein Kuscheltier von hoher Qualität die deutschen Prüfsiegel GS (geprüfte Sicherheit) und TÜV (technischer Überwachungsverein) aufweisen.
Je größer der Bär ist, umso wichtiger ist der Brandschutz. Es gibt, insbesondere aus dem asiatischen Raum, immer noch Teddybären die beim kleinsten Funken hell auflodern. Achten Sie also vor allem bei größeren Kuscheltieren und Teddybären auf Qualität. Im Zweifel erwerben Sie lieber einen Bären, der eine Nummer kleiner ist, aber dafür von einer hochwertigen deutschen Teddymanufaktur gefertigt wurde.